Test: Streamingclient HFX Zonee
Per Webinterface lassen sich die Signalausgänge
mit verschiedenen Zonen belegen
Das für die Signalverarbeitung verantwortliche
Board wird von einem separaten analogen
Netzteil versorgt
ein Heimkinosystem betreiben. Somit
sollte doch für jeden was dabei sein,
irgend eine Anschlussart kann doch
sicher jeder bieten. Im Gegenzug er-
halten Sie einen schnörkellosen Strea-
mingclient, der sich auf die sinnvollen
Funktionen des Streamens beschränkt.
Was ich damit meine? Nun, er verzich-
tet ja schon mal auf ein Display, was
ich absolut verschmerzen kann. Ein
Streaming-Client wird eh bevorzugt
mit einem Tablet-PC bedient, wes-
halb man auf ein Display, das von der
Wohnzimmercouch
aus
nicht mehr
gelesen werden kann, gut verzichten
Der verbaute Mini-Computer kommt fertig
konfiguriert, das Betriebssystem sitzt auf
einem schnellen USB-Stick
kann.
Auch
Sonderfunktionen
wie
Unterstützung von Speichersticks oder
Apple-Abspielern wurden rausgelas-
sen, hier wird vielmehr auf sinnvolle
Features und Mehrzonenunterstützung
geachtet. So bringt der Zonee sein In-
ternetradio gleich mit und ist also nicht
auf Internetradiofähigkeit des Servers
angewiesen. D a alle Anschlüsse unab-
hängig voneinander arbeiten und als
getrennte Zonen einsetzbar sind, ist es
also machbar, im Wohnzimmer Musik
zu hören und an eine andere Zone ei-
nen Internetradiostream zu schicken.
Für enttfernte Zonen bieten sich USB-
Funksysteme (wie beispielsweise Boses
SoundLink) an, die ja per USB ihr Si-
gnal beziehen. Die Mehrzonenfunkti-
on ist, diesen Hinweis muss man ge-
ben, ein bisschen von der eingesetzten
Steuerungssoftware
abhängig.
Viele
Streaming-Apps stoppen den Stream,
wenn man auf eine andere Zone springt
und unterbinden damit, ohne dass der
Zonee daran schuld ist, mehrere Z o-
nen ordnungsmeäß zu bedienen. HFX
empfiehlt, auf dem iPad die App „Kin-
sky“ (das ist die von Linn bereitgestell-
te App, die mit allen DLNA-zertifi-
zierten Clients funktionieren sollte),
weil hier die Mehrzonenunterstützung
am sinnvollsten implentiert wurde. Für
das Android-Betriebssystem werfe ich
mal „BubbleUPnP“ ins Rennen.
Die Einstellung, welcher Signalaus-
gang welche Zone bedient, nimmt man
per Webinterface vor. Dort kann man
in einem übersichtlichen M enü ins-
gesamt vier Zonen konfigurieren. Für
mich war das für den Testbetrieb ganz
wunderbar, denn so konnte ich mehre-
re USB-DACs gleichzeitg mit Signal
versorgen und per Tablet hin und her
schalten.
HFX
P re is :
um 6 0 0 Euro
V e rtrie b : H igo to/digital.highend, E sse n
Telefon:
0 2 0 1 8 3 2 5 8 2 5
In tern et:
w w w .h ig o to .d e
Eingänge:
A u sg än g e:
B e so n d e re s:
1 x E th e rn e t (LAN)
4 x U SB
1 x HDM I
1 x S /P D IF R C A
1 x analog 3 ,5 e r-K lin k e
To n au sg ab e ü ber U S B ,
vo rb e re ite t für M 2 T e ch -U S B -W a n d le r
bis 3 8 4 kHz
einsnull
<checksum>
„D e r kleine Zonee is t d er perfekte P a rtn e r
für die R ip N A S -G e räte von H FX und n a tü r-
lich viele an dere N A S -S yste m e ."
</checksum>
22
einsnull
vorherige seite 21 Eins Null 2013 02 lesen sie online nächste seite 23 Eins Null 2013 02 lesen sie online Nach hause Text ein/aus